Guillain-Barré-Syndrom: Zusammenhang mit COVID-19 und Impfungen
COVID-19 und Guillain-Barré-Syndrom
Mediziner untersuchen derzeit einen möglichen Zusammenhang zwischen COVID-19 und dem Guillain-BarrĂ©-Syndrom (GBS), einer seltenen Erkrankung, die zu einer akuten generalisierten Lähmung fĂ¼hren kann. In einigen Fällen wurde nach COVID-19-Infektionen ein Auftreten von GBS beobachtet, was auf einen möglichen Zusammenhang hindeutet.
Impfungen und GBS
Auch der Zusammenhang zwischen mRNA-Impfstoffen gegen COVID-19 und GBS wird genauer untersucht. In seltenen Fällen wurde nach der Impfung mit Jcovden COVID-19 Vaccine Janssen von Johnson & Johnson ein Auftreten von GBS gemeldet. Der Zusammenhang wird derzeit noch untersucht, und es ist wichtig anzumerken, dass das Risiko von GBS nach einer Impfung sehr gering ist.
Post-COVID-Syndrom
Bei Patienten, die mehr als 3 Monate nach der akuten COVID-19-Infektion weiterhin Symptome aufweisen, spricht man von einem Post-COVID-Syndrom. Zu den Symptomen können MĂ¼digkeit, Kurzatmigkeit und kognitive Beeinträchtigungen gehören. Der mögliche Zusammenhang zwischen Post-COVID-Syndrom und GBS wird derzeit ebenfalls untersucht.
Weitere Untersuchungen sind erforderlich, um die komplexen Wechselwirkungen zwischen COVID-19, Impfstoffen und GBS vollständig zu verstehen. Patienten, die nach einer COVID-19-Infektion oder Impfung Symptome von GBS bemerken, sollten sofort einen Arzt aufsuchen.
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